Aktuelles

24.08.2021

Mentoring für Nachwuchsübersetzer im BDÜ

Doris Heidenberger engagiert sich als Mentorin im BDÜ. Die ersten Schritte als Freiberufler sind nicht ganz einfach, man muss in der Praxis vieles beachten und auch gewisse Fallstricke vermeiden. Damit der Einstieg ins Freiberufler-Dasein leichter fällt,  bietet der BDÜ daher ein Mentoring-Programm für junge Übersetzer an, die vor dem Start in die Selbständigkeit stehen. Anlass für mich, hier mein jahrzehntelanges Know-how weiterzugeben und mit Rat und Tat sowie Hilfe zur Selbsthilfe zur Seite zu stehen. Es macht Spaß und es geht voran. Bericht folgt.

28.03.2017

Patent News – China modernisiert Patentrecht

China baut IP-Schutz aus.

China unternimmt derzeit weitreichende Anstrengungen zugunsten eines umfassenderen Schutzes des geistigen Eigentums. Dies geht mit einer Stärkung des IP-Rechts einher, da es mehr an international geltende Gepflogenheiten angepasst wird, was auch für ausländische bzw. deutsche Unternehmen von Vorteil ist.

Dahinter steht die gezielte Weiterentwicklung Chinas weg von der reinen „Werkbank“ der Welt hin zu einem Land mit hoher technologischer Entwicklungskompetenz. Dies basiert auf der langfristig angelegten Strategie „Made in China 2025“ und der besonderen Würdigung von Innovationen und Schlüsseltechnologien im aktuellen Fünf-Jahres-Plan.

Die hohe Relevanz des Themas zeigt sich auch darin, dass nun Anfang 2017 der aktuelle Fünf-Jahres-Plan erstmals um einen Plan für den nationalen IP-Schutz und die IP-Nutzung mit Zielvorgaben für die Jahre 2016 – 2020 ergänzt wurde.

Dies ist eine kurze Übersicht. Bei weitergehendem Interesse können Sie als Kunde oder qualifizierter Interessent von Syntagma Communication & Translation eine ausführlichere Darstellung als PDF unter office@syntagma-online.de (bitte selbst eingeben) anfordern.

Quellen: SIPO (State Intellectual Property Office of the P. R. C.), China Intellectual Property Report, Internet-Recherche, Vortrag Dr. Scheil (SNB Shanghai), Januar 2017

03.03.2017

Buch „Kommunikation und Integration“ erschienen

Kommunikation und Integration„, das Handbuch zur kommunikativen Seite der Integration von Geflüchteten in Deutschland ist nun erschienen.

Es zeigt Besonderheiten der Sprache, der Mediennutzung und der Kultur in den Herkunftsländern und im Vergleich mit Deutschland auf. Aktuelle Herausforderungen bei der Integrationsarbeit werden mit Lösungsansätzen und Materialempfehlungen anschaulich vorgestellt.

In einem Praxisbeispiel beschreibe ich die sehr konstruktiven und oft unbekannten Vorgehensweisen bei der Berufsausbildung in Bayern, wie sie unter der Federführung vom bayerischen Kultusministerium und vielen engagierten Lehrern und Frewilligen entwickelt wurden.

Reisach, Ulrike (Hg.): Kommunikation und Integration: Ein Handbuch für Akteure in der Flüchtlingshilfe. 270 Seiten, Achter Verlag, März 2017. ISBN 9783981767445. http://www.achter-verlag.de/informationsmedien-fuer-gefluechtete-ein-internationaler-vergleich/.

Das Buch wird am 25. März (Halle 5, Forum Sachbuch, Stand C 200, Beginn: 14.30 Uhr) auf der Buchmesse Leipzig vorgestellt.

23.11.2016

Artikel für Non-Profit-Buchprojekt – Flüchtlingsausbildung in Bayern

Wie sieht die Integration von jugendlichen Flüchtlingen in Bayern aus? Kaum einer weiß, wie intensiv dies in Bayern angepackt wird. Aus der Not geboren, entstanden hier umfassende Angebote.

Bayern hatte 2015 mit ca. 20.000 Jugendlichen die höchste Zahl an minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen zu bewältigen. Um diese in unsere Gesellschaft einzubinden und auszubilden, hat das Bayerische Kulturministerium zusammen mit engagierten Lehrern und Unterstützern einen enormen Kraftakt geleistet.

Innerhalb kurzer Zeit wurden an Berufsschulen Einstiegsklassen für Flüchtlinge ins Leben gerufen und Lehrpläne für den Deutschunterricht und die allgemeine Ausbildung aufgebaut. Im Herbst 2016 konnten bayernweit 1.200 Klassen angeboten werden.

In diesem Artikel stelle ich das Projekt und die ersten Resultate vor. Er erscheint im Rahmen eines Non Profit-Buchprojekts über „Informationsmedien für Geflüchtete“ unter Federführung von Prof. Ulrike Reisach von der Fachhochschule Neu-Ulm Corporate Communications.

Eine leicht gekürzte Fassung können Sie hier nachlesen: Berufliche Ausbildung von Geflüchteten in Bayern